Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Stamm Hattstein – Pfadfinder in Usingen

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Kategorie: Presse

Olympische Spiele im Regen

Das Herbstlager des Pfadfinderstamms Hattstein sollte unter einem verregneten Stern liegen. Nach der einstündigen Busfahrt und dem Ankommen auf dem DPSG Zeltplatz Westernohe, machten sich die Pfadfinder/innen daran, das Lager aufzubauen, um dem angekündigten Regen zu entkommen.
Durch das Mithelfen aller und die gesunde Synergie der eingespielten Truppen wurden 2 Jurten und 2 Kohten schnell aufgestellt. Bevor es mit dem geplanten Programm jedoch am Folgetag losging, ließ die Gruppe diesen Tag mit einem entspannten Singen und Essen am Feuer ausklingen.
Die Nacht war unruhig, strömende Schauer vergossen sich über den Zelten der Pfadfinder. Am nächsten Morgen wurde schnell das Feuer angemacht, um nasse Klamotten zu trocknen. Pfadfinder finden eben für jedes Problem eine Lösung.
Nach dem Frühstück und dem Trocknen der Klamotten begann dann das eigentliche Lager. Olympische Spiele sollten es sein. Ganz nach Pfadfindermanier wurden Disziplinen wie der Feuerholzstaffellauf, das Elefantenrennen oder die klassische Knotenkunde abgefragt und geübt, auch das Singen vor einer Jury und mit Gitarrenbegleitung war besonders für die Jüngeren spannend. Nach einem gesunden und nahrhaften Mittagessen und der Verkündung der besten Gruppen am jeweiligen Posten, wurde das Programm fortgesetzt. Spiele für viele und ein Tauziehturnier standen auf dem Plan. Mit Regenjacken und Ponchos bewaffnet wurde das Programm trotz des leichten Regens durchgeführt. Das Highlight für viele Beteiligten war wohl das Tauziehturnier am Nachmittag. Andauernd wechselnde Teams zogen gegeneinander mit aller Kraft.
Am Ende des Abends wurden die von der Jury gelobten Songs vorgestellt und gesungen. Kleinere Kartenspiele wurden gespielt und vereinzelt Schnitzarbeiten angefertigt.
Am nächsten Morgen musste das durch den ständigen Regen nasse Zeltmaterial wieder in die Kisten und zurück nach Usingen transportiert werden. Nach dem Ankommen in Usingen halfen viele Wölflinge, Pfadfinder und Elternteile freiwillig, die nassen Planen auszulegen und Trockenes wieder gut zu verstauen.
Trotz des Regens ist das Lager geglückt und alle sind sicher wieder zu Hause angekommen.

Bundeslager bringt Pfadfinder aus aller Welt zusammen

Über 5000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen, unzählige Jurten und Kohten, ein kreatives Programm und die idyllische Landschaft in Königsdorf in Bayern erwarteten die Teilnehmenden auf dem Bundeslager 2022. Pfadfinder*innen aus der ganzen Welt versammelten sich zu diesem internationalen Spektakel. Auch der Stamm Hattstein aus Usingen machte sich mit einigen motivierten Jugendlichen auf den Weg zu dem 10-tägigen Lager. Dort angekommen wurden sie nicht enttäuscht. Die geballte Menge an Pfadfindern war für einige der erste Kontakt mit Stämmen aus der ganzen Welt. Zu sehen, dass alle ähnliche Moralvorstellungen trotz massiver lokaler Trennung besitzen, zeigte deutlich wie vereinigt, die Pfadfinder doch sind.

Das diesjährige Bundeslager stand unter dem Motto „Lebensträume“. Um bei den mehr 5000 Pfadfindern das Corona-Risiko möglichst zu minimieren, wurden die Stämme jeweils in eins von acht möglichen Unterlagern einsortiert. Jedes dieser Unterlager hatte seine eigene Geschichte zu erzählen und bot ein mehrtägiges, aufeinander aufbauendes Programm für ältere wie auch für jüngere. Teil des Programms waren Geländespiele, sportliche Wettkämpfe, kreatives Malen, der Austausch zwischen Stämmen und Sippen und vieles mehr.

Außerdem wurden jedem Stamm zwei Raus-Tage zugewiesen. An diesen Tagen konnte man die Gegend eigenständig erkunden. Das Bundeslagerteam stellte hierfür Busse bereit, die das Erreichen von selbst weit entfernten Zielen ermöglichten. „Als Stamm erkundeten wir zwei der wahrscheinlich schönsten Seen Deutschlands, den Kochelsee und Walchensee. Besonders der Walchensee überzeugte durch seine türkise Färbung und das herumlaufende Gebirge. Wir wanderten mehrere Stunden über den Bergkamm, bis wir uns belohnten mit dem Blick ins Tal und später dem Eintauchen in das kühle Wasser des Walchensees“, berichtet Nils Faeser, Sippenführer und Kassenwart bei den Hattsteinern.

Die Abende des Lagers waren durch laute Singe-Runden geprägt. Jedes Unterlager besaß sein eigenes Café, in welchen bis tief in die Nacht getrunken, gegessen und gesungen wurde. Pfandfinderlieder schallten über das ganze Gelände durch die Nacht. Die Stimmung war locker, lustig und befreiend. „Bundeslager hat es uns ermöglicht, neue Freunde und Bekanntschaften zu finden, andere Stämme kennenzulernen und generell eine Menge Spaß zu haben“, ist Nils Faeser begeistert.

Hattsteiner helfen Asterix und Obelix und verjagen die Römer

Nach Gallien ins Jahr 40 vor Christus führte ihr Pfingstlager die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Hattstein. Ganz Gallien war von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein, ein kleines Dorf leistete Widerstand. Und hier lebten Asterix und Obelix. Doch die beiden hatten sich wegen des Zaubertranks zerstritten und in diesen Streit wurden die Hattsteiner hineingezogen. Doch zunächst galt es, das Lager aufzuschlagen und die Zelte aufzubauen. Das Lager stand auf dem Jugendnaturzeltplatz Wiesbaden. Die Gallier baten die Hattsteiner, ihnen im Kampf gegen die Römer zu helfen. Um dafür zu trainieren, gab es am Samstagvormittag zunächst einen Postenlauf, bei dem verschiedene Aufgaben bewältigt werden mussten. Nachmittags haben zwei Teams gegeneinander „Capture the Flag“ gespielt, bei dem das eine Team eine Flagge stehlen, das andere Team dies verhindern musste. Zwischendurch gab es immer wieder Gelegenheit, u.a. Wikingerschach zu spielen oder das Gelände zu erkunden. Als abends dann der Zaubertrank ausgegeben wurde, kam es zum Streit zwischen Asterix und Obelix. Denn Obelix wollte unbedingt auch etwas abbekommen, was ihm jedoch von Miraculix und Asterix verwehrt wurde. Und so kam es am Sonntagvormittag zum Kampf zwischen den beiden, die jeweils eine Gruppe der Pfadfinder auf ihre Seite ziehen konnten. Bei einem Spiel versuchte das Team Obelix dem Team Asterix den Zaubertrank zu stehlen. Team Obelix war zwar erfolgreich, doch leider verschütte Obelix den Trank, bevor er ihn trinken konnte. Und dann griffen auch noch die Römer an. Jetzt galt es, so schnell wie möglich die Kräuter für einen neuen Zaubertrank zu sammeln, woran die Römer die Gallier und die Hattsteiner hindern wollten. Doch sie hatten keine Chance. Nachdem alle Kräuter eingesammelt waren, braute Miraculix einen neuen Zaubertrank und die Römer wurden in die Flucht geschlagen. Zu guter Letzt vertrugen sich Asterix und Obelix auch wieder.

Die Abende ließen die Pfadfinder stets am Lagerfeuer bei einer gemütlichen Singerunde ausklingen. Am Samstagabend wurde eine Nachtwanderung durch die Weinberge gemacht, an deren Ende einigen Wölflingen und Sipplingen ihre Halstücher verliehen wurden. Dies ist immer ein besonderer Moment für den ganzen Stamm. Dieses Mal wurde zudem eine neue Sippe gegründet und die älteren Wölflinge verabschiedeten sich von der Meute. Sie wurden von ihrer neuen Sippenführung Oskar Rehnert und Cedrik Kramer in Empfang genommen. Ein neuer Name war schnell gefunden: Weiße Wölfe.

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300 hessische Pfadfinder lernen Ungarn kennen

In den Ferien gehen Pfadfinder gern auf Fahrt und lernen verschiedenen Länder und die Menschen dort kennen. In den vergangenen Sommerferien machten sich rund 300 hessische Pfadfinder mit insgesamt sechs Bussen auf den Weg nach Ungarn. Der Landesverband Hessen des BdP hatte diese Fahrt organisiert, an der mit Pierre Bark und Jan Faeser auch zwei Hattsteiner aus Usingen teilnahmen. Ziel war ein großer Zeltplatz in der Nähe von Eger im Nordosten Ungarns. Von hier aus starteten die einzelnen Fahrtengruppen ihr dreiwöchiges Abenteuer. Die beiden Hattsteiner hatten sich einer Gruppe des Stammes Christopherus angeschlossen und durchstreiften einige Tage einen Nationalpark bis sie zu einem Stausee kamen. „Das Wetter lud zum Verweilen ein und so verbrachten wir drei entspannte Tage an diesem See“, erzählt Pierre Bark. „Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch an Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns vorbei.“

In den Ferien gehen Pfadfinder gern auf Fahrt und lernen verschiedenen Länder und die Menschen dort kennen. In den vergangenen Sommerferien machten sich rund 300 hessische Pfadfinder mit insgesamt sechs Bussen auf den Weg nach Ungarn. Der Landesverband Hessen des BdP hatte diese Fahrt organisiert, an der mit Pierre Bark und Jan Faeser auch zwei Hattsteiner aus Usingen teilnahmen. Ziel war ein großer Zeltplatz in der Nähe von Eger im Nordosten Ungarns. Von hier aus starteten die einzelnen Fahrtengruppen ihr dreiwöchiges Abenteuer. Die beiden Hattsteiner hatten sich einer Gruppe des Stammes Christopherus angeschlossen und durchstreiften einige Tage einen Nationalpark bis sie zu einem Stausee kamen. „Das Wetter lud zum Verweilen ein und so verbrachten wir drei entspannte Tage an diesem See“, erzählt Pierre Bark. „Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch an Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns vorbei.“

Pierre in Ungarn
Pierre in Ungarn

Die Zeit bis zum Abschlusslager nutzte die Gruppe für verschiedene Ausflüge. Unter anderem fuhren sie mit dem Bus nach Budapest, um sich die Hauptstadt Ungarns anzuschauen und zu erleben. Als sich die 300 hessischen Pfadfinder beim Abschlusslager wieder trafen, hatten sie sich viel zu erzählen. Mit einem großen Fest ging die dreiwöchige Landesfahrt zu Ende und alle kehrten mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Erfahrungen und Freunden im Gepäck nach Hause zurück.

Wer einmal bei den Pfadfindern reinschnuppern möchte, kann freitags um 15:30 Uhr bei der Meutenstunde oder bei der Sippenstunde dienstags um 18 Uhr im Keller des Goldsdchmidtshauses (Pfarrgasse 1) vorbei kommen.

Nikofahrt, Weihnachtsmarkt und Jahresbeitrag

Hallo in die Runde,
es ist schon Herbst und das Jahr neigt sich dem Ende entgegen.
Daher im Anhang die Erinnerung an den Weihnachtsmarkt und die Anmeldung für die Nikofahrt.
Wir freuen uns, wenn möglichst viele dabei sind.
Ich lege auch Kopien ins Heim, diese bitte den Wölflingen und Sipplingen bzw. deren Eltern mitgeben!!!
Danke und gut Pfad
Anca
anmeldung_nikofahrt2016

Presse-Echo: Nikolausfahrt

Hier ein kleiner Link zu unserem Artikel im Usinger Anzeiger über unsere Nikolausfahrt.

http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/usingen/hilfe-fuer-sherlock-holmes-und-dr-watson-naht_16466736.htm

Ein Freund ist auf die letzte Fahrt gegangen

In Gedenken an unseren Freund – und Förderer Jörg Kujaw

Was Pfadfinder so machen

 

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