Der Rucksack ist neben Schlafsack und Wanderschuhen der wichtigste Ausrüstungsgegenstand des Pfadfinders. Ein guter Rucksack muss folgende Teile haben:
| – | 65-70 Liter Volumen incl. Seitentaschen |
| – | Robustes Material |
| – | Innengestell-Tragesystem, verstellbar |
| – | Richtige Rückenlänge, bequemes Rückenbett |
| – | Breiter gepolsterter Hüftgurt |
| – | Breite, gut gepolsterte Trageriemen |
| – | Seitentaschen (möglichst fest angenäht) |
| – | Dezente Farbgebung |
Heute sind alle modernen anatomisch ausgeklügelten Rucksäcke aus robusten Kunstfasern (Cordura, Ardura, G 2000) hergestellt. Die renommierten Hersteller gewähren lebenslange Garantie. Auch gibt es mehrere Tragesysteme verschiedener Hersteller. Größe und Packgewicht müssen dem Träger angepasst sein. Wölflinge sind schon mit 5-8 kg gut bedient und sollten nicht mit Riesenrucksäcken, die in der Kniekehle hängen, herumlaufen. Für den erfahrenen Pfadfinder sind 15-25 kg Gepäck normal, bei Bergtouren 10-15 kg.
Mein Tipp:
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Rucksäcke renommierter Hersteller z.B. BERGHAUS, LOWE, BACH, TATONKA, FINNMARK, DEUTER |
| – | Für Pfadfinder: TATONKA-Yukon 70 (Bundeskämmerei) |
| – | Für Wölflinge: Akela 35 (Bundeskämmerei) |
| – | Es muss ein Innengestell-Rucksack sein |
| – | Im Laden anpassen lassen und mit Gewicht testen |
Der Rucksack muss die gesamte Ausrüstung aufnehmen können. Es ist Unsinn, wenn das halbe Gepäck wie bei einem fliegenden Händler außen am Rucksack herumbaumelt.