Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Stamm Hattstein – Pfadfinder in Usingen

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Kategorie: Krimskrams

Die Stammesführung im Laufe der Jahre

Jahr Stafü Stellvertreter Kassenwart
1976 Pons Crommi Crommi
1977 Pons Crommi Crommi
1978 Pons Crommi Crommi
1979 Pons Crommi Crommi
1980 Pons Crommi Crommi
1981 Pons Rainer Crommi
1982 Rainer Pons Crommi
1983 Rainer Pons Crommi
1984 Rainer Lutz Crommi
1985 Lutz Pons Crommi
1986 Pons Oli Crommi
1987 Trampel Oli Pons
1988 Trampel Lutz Pons
1989 Oli Kugel Pons
1990 Trampel Didi, Thomas Pons
1991 Didi Babbel Walter
1992 Alf Babbel Sabine
1993 Dundee Babbel Sabine
1994 Babbel Softy Sabine
1995 Babbel Dundee Mecki
1996 Würschtel Scooter Mecki
1997 Scooter Schwenk Morelle
1998 Morelle Jane Fatzke
1999 Jane Jojoe Fatzke
2000 Jane Isa Fatzke
2001 Isa Elwood Anca
2002 Isa Mopo Anca
2003 Morelle Mopo Jane
2004 Morelle Patrick Jane
2005 Mopo Patrick Antje
2006 Mopo Äffchen Antje
2007 Xaxi Alpi Karo
2008 Xaxi Alpi Karo
2009 Alpi Zwerg Pascal
2010 Manu Zwerg Pascal
2011 Niemand Alpi Jojoe
2012 Anca Ikki Jojoe
2013 Anca Ikki Jojoe
2014 Toffi Johnny Jeremy
2019 Anca Pierre Ginseng
2020 Anca Pierrer Ginseng
2021 Anca Pierre Ginseng
2022 Bärchen Anca Nils

Es sind die Fahrtennamen der entsprechenden Personen aufgeführt.

Unsere Pfingstlager

1976 Winterstein (mit den Grauen Wölfen)
1977 Pfadfinderzentrum Lilienwald, Petterweil (mit den Grauen Wölfen)
1978 Ritterlager des Taunusbezirks auf Burg Rheinberg im Wispertal
1979 Zeltplatz Pinnköppel bei Laubach
1980 Hanse-Lager des Taunusbezirks
1981 Wiesengelände bei Pfaffenwiesbach
1982 Zeltplatz Pinnköppel bei Laubach
1983 Jugendburg Balduinstein
1984 Zeltplatz Pinnköppel bei Laubach
1985 Taunus-Hajk, Elmenhorsts Wiese, Rod an der Weil
1986 Römerlager, BdP-Bundeszentrum Immenhausen
1987 Schmuggler-Hajk, Elmenhorsts Wiese, Rod an der Weil
1988 Taunus-Hajk und Pfadi-Zehnkampf, Pfadfinderheim Wetzlar
1989 Landespfingstlager zur Vorbereitung des Bundeslagers, Immenhausen
1990 BdP-Bundeszentrum Immenhausen, Motto „Robin Hood“
1991 Ritterlager mit den Grauen Wölfen auf Burg Rheinberg im Wispertal
1992 Taunus-Hajk, Perners Wiese, Usingen
1993 Landespfingstlager zur Vorbereitung des Bundeslagers, Immenhausen
1994 Bezirkspfingstlager, Jugendzeltplatz Nasser Fleck, Hochweisel, Motto „Der Herr der Ringe“
1995 Schmugglerspiel, Perners Wiese, Usingen
1996 Wiesengelände am Gederner See
1997 Landespfingstlager, BdP-Bundeszentrum Immenhausen, Motto „Indianer“
1998 Kostümlager, Wiesengelände bei Pfaffenwiesbach
1999 Taunus-Hajk, Perners Wiese, Usingen
2000 Kostümlager, Wiesengelände bei Odenhausen
2001 Landespfingstlager, BdP-Bundeszentrum Immenhausen, Motto „Antikes Griechenland“
2002 Bezirkspfingstlager, Jugendzeltplatz Nasser Fleck, Hochweisel, Motto „Die Siedler“
2003 Privates Wiesengelände in Wehrheim, Motto „Highland Games“
2004 Zeltplatz Eutersee im Odenwald, Motto „Seidenstraße“
2005 Landespfingstlager, BdP-Bundeszentrum Immenhausen, Motto „Handwerk“
2006 Zeltplatz Schohleck an der Lahn, mit Lilienprobe
2007 Kleinweinbach, Motto „Der Wilde Westen“
2008 Bezirkspfingstlager, Zeltplatz Eutersee im Odenwald, Motto „Fluch der Karibik“
2009 Landespfingstlager zur Vorbereitung des Bundeslagers, Immenhausen
2010 Stausee Marbachtal im Odenwald, Motto „Alice im Wunderland“
2011 Zeltplatz Runkel an der Lahn, Motto „Indianer“
2012 Landespfingstlager, BdP-Bundeszentrum Immenhausen, Motto „Römische Stadt“
2013 Zeltplatz Jungholz bei Pfaffenwiesbach, Motto „Asterix und Obelix“
2014 Landespfingstlager in Immenhausen, Motto „Evolution“
2015 Zeltplatz in Breuberg, Motto „Drachen“
2018

Landespfingstlager in Immenhausen, Motto „Harry Potter“

2019 Zeltplatz Jungholz, Motto „Sherlock Holmes“

Nützliche Links

Bundes-Links:

Häuser und Zeltplätze für Jugendgruppen:

BdP – Bundesamt VCP – Pfadfinderzentrum Donnerskopf
BdP – Landesverband Hessen Jugend-Gästehaus Hubertus
BdP – Bundeskämmerei Freizeitheim Uhu Langenhain
BdP – Bundeszentrum Immenhausen Jugendfreizeitheim Gemünden
BdP – Jugendbildungsstätte Fritz-Emmel-Haus Jugendburg Hohensolms
BdP – Jugendzeltplatz Homberg/Ohm Jugendburg Ludwigstein
Jugendburg Balduinstein

Stämme des Taunus-Bezirks:

Pfadfinderzentrum Lilienwald Petterweil
BdP – Stamm Graue Wölfe Friedrichsdorf Naturfreundehaus Brombacher Hütte
BdP – Stamm Vaganten Schwalbach Jugendherberge Grävenwiesbach
BdP – Stamm Graue Bären Oberursel Jugendherberge Oberreifenberg
Bdp – Stamm Schinderhannes Kronberg Jugendzeltplatz Jungholz Pfaffenwiesbach
BdP – Stamm Turtle Frankfurt Jugendzeltplatz Nasser Fleck Hochweisel
Jugendzeltplatz Schohleck an der Lahn

Überbündische Links:

Pfadfinderzeltplatz Wilhelmshöhe Wernborn
Stiftung Pfadfinden Heime, Häuser und Zeltplätze im LV Hessen
Verband Deutscher Altpfadfindergilden Jugendherberge Schloss Dietz
WOSM – Weltverband der Pfadfinder Jugendherberge Burg Breuberg/Odenwald
WAGGGS – Weltverband der Pfadfinderinnen Jugendherberge Starkenburg Heppenheim
Der Handwerkerhof im Hunsrück Jugendherberge Burg Rothenfels/Main
Mytilus – Segelschiff für Pfadfindergruppen Jugendherberge Burg Stahleck Bacharach
Brigantine Falado von Rhodos
Zentralarchiv der deutschen Jugendbewegung

Nützliche Links:

Verlag der Jugendbewegung Trampels kleiner Ausrüstungs-Ratgeber
Eisbrecher – Zeitschrift der bündischen Jugendbewegung Einführung in die Heraldik
Spurbuchverlag Der kleine Komolze – Kochen für Pfadfinder
Scout-o-Wiki Pfadfinder-Technik
Bündisches Audio Erfahrungsfeld Schloss Freudenberg
Bücher für die Pfadfinder- und Jugendarbeit
Hamburger Singewettstreit Grundlagen der Pfadfinderbewegung
ScoutNet Aufsichtspflicht für Jugendleiter
Scouting – Zeitschrift für Pfadfinder Juleica – Jugendleiter/in-Card

Der Stamm Hattstein ist für den Inhalt externer Internetseiten nicht verantwortlich.

Der Schmied von Schmitten

Eine alte Sage um Schmitten und Burg Hattstein

(weitere historische Infos findet man hier)

Lange schon sind die Mauern der Burg Hattstein, die einst von stolzer Höhe über die Lande sah, verschwunden; lange schon klingt nicht mehr das Klappern der Pferdehufe und das Klirren von Speeren und Spießen, aber dennoch ist die Erinnerung an die Burg Hattstein und an ihre Herren lebendig in der Erzählung der Menschen, die dort zwischen waldigen Bergen und tiefen Wäldern wohnen und arbeiten. Schmitten und die Burg Hattstein, besonders aber ihre Zerstörung, stehen im Mittelpunkt einer Sage, die uns mündlich bis auf den heutigen Tag überliefert worden ist. Der "Schmied von Schmitten" ist eine bekannte Figur des heimatlichen Sagenschatzes. Welche Bewandtnis hat es nun mit dem Schmied von Schmitten? Man erzählt: Vor langer, langer Zeit stand auf hohem, steinigen Felsen die Burg Hattstein, schier uneinnehmbar und gut befestigt. Im Turm der alten Burg hing ein silbernes Glöcklein, das ein Andenken an schwere Stunden der Not war. Als nämlich einst die Burg von feindlichen Rittern bestürmt wurde und das Kriegsglück sehr wechselvoll sich bald den Angreifern, bald den Verteidigern zuwandte, schlich sich beherzt des Ritters Töchterlein in das Lager der Feinde, um Gnade zu erflehen und die Burg und ihre Mannen zu schonen. Als die Feinde wieder abgezogen waren, suchte man der rettenden Tat des mutigen Mädchens ein bleibendes Andenken zu sichern. Eine silberne Glocke sollte fortan vom Turme aus das Nahen von Feinden, Freude und Leid verkünden. Und gar bald verbreitete sich die Mär, dass Burg Hattstein uneinnehmbar sei, solange die Silberglocke im Turme der Burg hinge. Und so kam es, dass Jahrzehnte, ja selbst Jahrhunderte lang die Hattsteiner zufrieden und friedlich leben konnten und kein Ansturm der Burg etwas schadete. Die Ritter von Hattstein waren im Lande gute Herren, verwalteten mit Umsicht ihr Erbe und taten Recht jedem, einerlei ob er nun Herr oder Knecht war.

Nach Generationen aber wandte sich der Sinn der Ritter. Aus Rittern wurden Räuber, vor denen weder die Dörfer noch die Straßen sicher waren. Sie plünderten, raubten, wagten Überfälle, schlugen Menschen und Tiere. Besonders wüteten die Hattsteiner im ihrer Burg so nahe gelegenen Schmitten. Es verging wohl kein Tag, an dem nicht eine neue Schandtat der Raubritter bekannt wurde. Der schmittener Einwohner bemächtigte sich ein berechtigter Zorn. Die ehrbaren Nagelschmiede und Bauern des Taunusdörfchens wollten die mutwillige Zerstörung ihres Besitzes und ihrer Habe nicht länger mitansehen und warteten nur auf einen Augenblick, der günstig genug war, das Räubernest Hattstein auszuräuchern. Besonders ein Schmied von Schmitten, – sein Name ist uns nicht bekannt – hatte dem Raubritter von Hattstein Rache geschworen; denn der hatte sein eigenes Weib geschändet. Damals war der Schmied wutentbrannt mit einem glühenden Eisen, das er gerade aus der Esse genommen hatte, dem hattsteinischen Ritter nachgelaufen und hatte ihn böse zugerichtet. Seinen schweren Schmiedehammer hatte er einem der Reitknechte ins Kreuz geworfen, dass er tot zusammengebrochen war. Dem Ritter selbst aber hatte er Rache geschworen und er war gewohnt, seine Schwüre zu halten. Er wollte das Land und seine ehrbaren, arbeitsamen Menschen von Ritterwahn und Räuberhand befreien.

Der Tag, der dem Schmied die Möglichkeit bot, seinen Schwur einzulösen, war nicht allzu fern.

Das Unwesen, dass die Ritter von Hattstein trieben, hatte andere Burgherren veranlasst, den Raubrittern auf der Burg Hattstein die Fehde anzusagen und Burg und Mannen zu vernichten. So zog denn eines Tages im Morgengrauen ein Heerhaufen von der Mainebene herauf, kam über den Kamm des Taunus in das friedliche Weiltal und belagerte Hattstein. Die Zahl der Belagerer war überaus groß und dennoch wollte es nicht gelingen, die Burg Hattstein zur Übergabe zu zwingen. Schon Tage und Wochen lag man in den Wäldern, ohne zu einem Ergebnis zu gelangen. Der Obrist, der den Heerhaufen der Frankfurter anführte, stand ratlos da, und als er gar von Leuten aus der nahen Umgebung hörte, dass die Burg für uneinnehmbar gelte, sank ihm ganz der Mut und die Angriffslust. Da trat vor ihn hin der Schmied von Schmitten, erzählte von der silbernen Glocke im Burgturm und von der Uneinnehmbarkeit der Burg. "Solange die silberne Glocke noch im Turm hängt, vermag selbst das stärkste Heer nicht, die Burg zu stürmen. Aber wenn die Glocke verschwindet, dann ist mir ihr auch Hattsteins Glück gestohlen." So rief er dem Obristen zu. Der sah sich den bärigen Schmied, der ihm so Wunderliches sagte an, und als er in die ehrlichen Augen des braven Mannes sah, glaubte er an die Wundermär der Glocke und schnell war der Entschluss gefasst, vor dem Sturm heimlich die Glocke vom Turm der Burg zu holen. Wer aber sollte dies tun? Keiner von seinen Leuten kannte die Gegend, keiner kannte die Burg und keiner den Turm. Zum zweiten Male trat der Schmied von Schmitten vor den Kriegsmann: "Ich will es tun!".

Der Schmied von Schmitten kannte sich aus in den Wäldern seiner Heimat, er kannte auch die Burg und ihre Anlage. In der Nacht, als die Finsternis jede Bewegung verschleierte, schlich er auf steilem Pfade zur Burg hinauf, erklomm die hohe Mauer und erlauschte sich das Losungswort der Knechte, die im inneren Burghof als Wachen aufgestellt waren. So war es ihm jetzt ein leichtes, ins Innere der Burg zu kommen, den Turm hinaufzusteigen und die silberne Glocke herunterzuholen. So still und leise wie er gekommen, schlich er den Weg zurück ins Lager des Obristen, brachte die Glocke und konnte berichten, wie man sich in der Burg zur Verteidigung eingerichtet hatte. Schnell war der Plan zum Sturme fertig und mit den ersten Strahlen der Sonne erstiegen die Mannen der Frankfurter den Burgberg. Der Schmied von Schmitten stürmte voran, es galt jetzt, den Eid zu halten den er geschworen hatte.

Der Glöckner von Hattsteins Burg wollte das Wunderglöcklein läuten, aber er fand es nicht mehr an seiner Stelle. Als der Burgherr hörte, dass die silberne Glocke verschwunden sei, gab er jede Hoffnung auf einen Sieg auf, und mit ihm seine ganze Söldnerschar. Es dauerte nicht lange, da standen die ersten Mannen der Belagerer auf der Brücke der Burg, es entspann sich ein kurzer, heftiger Kampf und dann war es um Hattsteins Herrlichkeit geschehen. Der letzte Ritter war gefallen, die Burg geschleift, kein Stein blieb auf dem anderen.

"Heil dem Schmied von Schmitten" war der Siegesruf der Frankfurter. Als Belohnung für seine tapfere Tat bot man dem Schmied Geld und Gut, soviel er begehrte, aber der wies es zurück. "Ich will nicht Lohn noch Güter haben, denn ich habe DAS getan, was ich meiner Heimat schuldig war. Ich will, dass in der Zukunft Mann und Frau und Kind unserer Heimat sicher sind vor eines Hattsteiners Willkür. Gebt mir deshalb die Glocke, die jahrzehntelang die Burg der Ritter schützte, ich will sie versenken im tiefen Grund. Es soll Hattsteins Grab werden und niemals soll auferstehen das Geschlecht der Ritter von Hattstein."

Alles geschah so, wie der Schmied gesagt hatte, die silberne Glocke, das Glück von Hattstein, wurde versenkt, die Burg und ihre Ritter werden niemals wieder auferstehen.

 

Von wegen!!!

„Hast du heute schon deine gute Tat getan?“ Vorurteilen begegnen

Immer wieder macht man widersprüchliche Erfahrungen, wenn man als Pfadfinder in der Öffentlichkeit Auftritt. Auf der einen Seite erfährt man die herzlichste Unterstützung in allen Lebenslagen, die man vor allem auf Fahrt im Ausland immer wieder zu schätzen lernt. Auf der anderen Seite wird man häufig von Jugendlichen mit Vorurteilen und verbalen Angriffen konfrontiert.

Auch wenn bei mir die positiven Erfahrungen überwiegen, stellt sich die Frage, wie wir auf letzteres reagieren? Einfach darüber hinwegsehen und weiter laufen, oder z.B. umständlich versuchen, den tieferen Sinn hinter dem Satz "Jeden Tag eine gute Tat" zu erklären. Rückt einen in die Opferrolle und man wird mit größter Wahrscheinlichkeit als Unterlegener aus der Situation rausgehen.

Deshalb hier fünf Abwehrstrategien, die ich heute morgen in einem schönen Artikel mit dem Titel "Nachhilfe in Schlagferitgkeit" (im Internet leider nur für Abonennten zugänglich) in der FAZ gefunden habe.

"Hast du heute schon deine gute Tat getan?" sagt dein Angreifer provozierend. So kannst du reagieren.

  1. Übertreiben: Zustimmen und danach noch einen drauflegen. Antwortbeispiel: "Natürlich, ich bin doch ein plichtbewusster Pfadfinder, das ist das erste woran ich nach dem Aufstehen denke."
  2. Ironisieren: Im gleichgültigen Tonfall bringst du eine ironische Kurzbemerkung. Damit zeigst du, dass der Angriff dich nicht berührt. Antwortbeispiel: "Ne hab heut noch keine Oma gefunden, der ich über die Straße helfen konnte"
  3. Kontern: am besten so, dass der andere selbst schlecht dasteht und erst kurz überlegen muss, bevor er das Gesagte versteht. Antwortbeispiel: "Ich habe sie soeben vollbracht, indem ich deiner arroganten Frage geduldig zugehört habe."
  4. Verwirren: Du wechselst das Thema, so dass der andere denkt er hätte gerade was nicht kapiert, aber nicht so dass es aussieht als würdest du dem Angriff ausweichen. Antwortbeispiel:"Genau das hasse ich an dem Job. Das alten Leuten, denen man gerade über die Straße geholfen hat, in dem moment einfällt, das sie was zu Hause vergessen haben."
  5. Ins leere laufen lassen: Einen möglichst absurden Nutzen aus der Antwort ziehen. Antwortbeispiel: "Verdammt, stimmt jetzt hab ich vergessen meine Oma aus dem Altersheim abzuholen. Danke das du mich erinnert hast."

Wichtig sind natürlich gerader Gang, durchgedrückte Schultern und offener Blickkontakt. Alles andere ist Gift. Ein Buch zum Thema geschrieben hat Matthias Pöhm "Schlagfertig auf dem Schulhof – Wie man Großmäulern Paroli bietet": Ich hab es selbst nicht gelesen, weil ich außer in meiner Grundschulzeit nie wirklich Probleme damit hatte 🙂 , aber interessant für betroffene ist es bestimmt.

Der Vollständigkeitshalber hier noch die Erklärung, was es mit der guten Tat aufsich hat.

Wanderschuhe kaufen im Biwak in Limburg

Der Eintrag soll für all jene sein, die neben dem Reisefieber in Bad Homburg einen wirklich guten Shop für Fahrtenausrüstung wie Schlafsack, Rucksack oder Wanderschuhe suchen. 

Ich war nämlich gestern mit Caro Wanderschuhe im Biwak in Limburg einkaufen.

Meine alten Mephisto waren wirklich fertig – die Nähte zum Teil offen die Sohle gebrochen und ungleichmäßig abgelaufen. Ich hatte mir nie Blasen in den Schuhen gelaufen, war allerdings etwas enttäuscht über die Lebensdauer von ca. 5 Jahren, die in der Preisklasse von um die 200€ etwas dürftig ist. Deshalb mussten neue Schuhe her.
Für den Kauf sollte man sich ein wenig Zeit nehmen, weil Schuhe auf Fahrt eines der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Ausrüstungsgegenstand sind. Deswegen war uns der weite Weg nach Limburg nicht zu schade, zumal der Besuch der Innenstadt von Limburg auch einen kleinen Ausflug wert ist. 
Die Beratung im Laden war kompetent und professionell und dem Mitarbeiter hat man die eigene Praxiserfahrung im Bereich Outdoor und Trekking abgenommen. Die Auswahl war groß und die Entscheidung ist mir nicht gerade leicht gefallen, aber seit gestern bin ich nun stolzer Besitzer eines Yukon der Marke Hanwag.

Und hoffe, dass mich dieser Schuh im Sommer sicher durch Irland führen wird 🙂
 

Unser Heim – Anfahrt

Goldschmidthaus
Pfarrgasse 1
61250 Usingen

Unser Heim befindet sich im Keller das Golschmidtshauses in Usingen. Dieses befindet sich neben dem neu renovierten Usinger Rathaus, gegenüber der CWS am Schloßplatz. Der Eingang ist etwas versteckt im Hinterhof. Wenn man am Rathaus steht, kann man, um in den Hinterhof zu gelangen, entweder links am Dönerladen oder rechts über einen Fußweg zur Hintertür kommen. 

Mit dem Auto:

Von Frankfurt kommend fährt man über die A661. Kurz nach Bad Homburg nimmt man die Abfahrt "Usingen". Von dort fährt man über die Saalburg immer gerade aus auf der B456, bis man in Usingen ankommt.

 

In Usingen fährt man an der ersten Ampelkreuzung links ab. Auf der rechten Seite kommt dann eine Naspa. Als Autofahrer muss man noch vor der Naspa in die Kirchhofgasse nach links einbiegen (Dönerladen auf der Ecke). Dort befindet sich ein Parkplatz, auf dem man sein Auto abstellen kann.

 

Technik auf Fahrt – Geotaggen der Route und der Bilder

Benötigte Technik

  • Ein GPS Gerät das Routen aufzeichnen kann:
    • Handy mit GPS Funktion (zb. Nokia N95)
    • GPS Logger (zb. Wintec WBT-201 (http://www.wintec-gps.de/wintec_wbt-201.php))
    • Ein Hand-GPS (zB. Garmin Gecko 201 oä.)
  •  Eine digitale Kamera – wichtig die Uhrzeit und das Datum in der Kamera sollten so Exakt wie möglich sein.
  • Einen Computer

Das Grundprinzip

Der PfadfinderIn wandert und hat das GPS-Gerät an. Das GPS-Gerät zeichnet in einem Intervall von 1-60 sek. die Position der Pfadfinder auf. Der PfadfinderIn macht Fotos. Lassen wir das Stromproblem mal beiseite und gehen davon aus, das das eine Wochenendtour war.

Wieder daheim

speichert PfadfinderIn die Daten des GPS-Loggers/Handys/Hand-GPS auf den Computer. Dabei kommt entweder eine .gpx oder eine .loc-Datei heraus – das ist euer Track.  Mithilfe von folgenden Programmen() kann man jetzt in einem ersten Schritt die Route zum Beispiel in Google Earth importieren. Das ist schon mal sehr cool.

Als nächsten Schritt übertragt PfadfinderIn alle Bilder auf den Computer. Idealerweise folt jetzt ein löschen von Fotos die Mist sind und ein umbennen der Dateien in was zu sehen ist. Dann brauch PfadfinderIn die Track-Datei und mithilfe von dieser Software werden jetzt die Informationen mithilfe der Uhrzeit und dem Datum übereinander gelegt. Das heisst das Programm versucht zu ermitteln WANN das Foto gemacht wurde und WO das war. Mann kann so Daten auch mit der Hand nachtragen.
Technisch: Im Bild werden informationen in dem IPTC-Bereich abgelegt. Einfach kann man diese informationen unter Windows sehen indem man mit der "rechten Maustaste"->Eigenschaften auf einem Bild macht. Da gibt es dann so Dinge wie Titel, Beschreibung… zu finden, leider nicht die GEO-Adresse. Man kann sich über diese Seite auch die GEO-information ermitteln lassen und die Information per Hand in die Bilder schreiben.

Wenn man die Bilder dann auf zum Beispiel Flickr hochlädt erkennt die Seite das in dem Bild GEO-Informationen liegen und zeigt das Bild dann an der Position an, wo es gemacht wurde.

In Kombination mit der Route kann Google Earth dann die Fotos auf der Route anzeigen und das ist wirklich witzig. Wenn Ihr jetzt noch die Lustigen Geschichten die auf so einer Fahrt passieren an die Richtigen Stellen schiebt per Kommentarfunktion dann ist euere ganze Fahrt in gänze Dokumentiert.

Probleme auf die PfadfinderIn stoßen kann:

Technisch natürlich: Kein Strom, das Handy-tool ist ein bisschen Frickelig, die Dateien sehen nicht so aus wie ich sie erwartet habe und die Fotos haben nicht das richtige Datum/Uhrzeit.

Wenn ihr es euch so richtig einfach machen wollt – nehmt einen GPS-Logger. Die können zwar sonst nix – dafür das aber so richtig gut. Auch muss vom GPS-Gerät im Prinzip immer der Himmel sichtbar sein, also am besten auf den Rucksack schnallen.
Das zusammenbringen mit der Fotos mit den Track-Datein kann auch manchmal ein bisschen Tüftel-Arbeit sein. Das Ergebnis lohnt sich aber in der Regel -> also nicht verzweifeln und basteln!

Im Übrigen – manche unserer Seiten haben eine Geo-Url.

Tools:

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,531908,00.html –>Guter Artikel auf Spiegel.de
http://gpstools.sourceforge.net/   ->Tools zum umkonvertieren von GPS-Tracks
http://vlkgps.bielyvlk.sk/ ->Handy-Tool zum aufzeichnen von Tracks (Java – geht auf Nokia Handys)
http://www.heise.de/software/download/gps_logger/51114 -> wie oben nur Pocket PC
http://www.geokodierung.net/geokodierung.html ->Seite zum Manuellen ermitteln von Positionen
http://www.radeldudel.de/blog/0709/WintecGPSLoggerWBT201GeotaggedFotos.html -> Test eines GPS-Loggers
http://www.web-dreamer.de/blog/2006/09/bilder-benamen-mit-perl-exiftool-gallery-keywords-titel.html ->Beschreibung zum manipulieren der IPTC-Informationen
http://blog.makezine.com/archive/2005/07/how_to_gps_tag.html ->Englische Seite die sich mit dem Thema beschäftigt
http://www.locr.com/index.php –>Tool für Handy und PC zum Geotaggen der Bilder 

Pfadfinder und Technik / Fluch oder Segen?

Im vergleich zu meiner aktiven Pfadi-Zeit hat der heutige Sippenführer sicher die Aufgabe verschiedene Elektronik mitzunehmen oder zu verbieten. Ein Beispiel: Handy – es macht ja schon Sinn ein Notfallhandy einzupacken. Aber das jeder Sippling sein Gerät einpackt ist wohl nicht so sinnvoll, oder?

Heute gibt es aber noch ganz andere Technik die sich "auf Fahrt" eingeschlichen haben: Digitale Fotos und GPS-Geräte fallen mir auf anhieb ein.
Wägen wir mal Pro und Kontra ab:
Pro:

  • Handlich
  • Platz für viele viele Bilder

Kontra:

  • braucht Strom
  • Fragil

Kamera:

Strom ist also das Hauptproblem auf jeder Fahrt. Hier gibt es natürlich für Bastler Möglichkeiten. Vorstellbar wäre zum Beispiel ein Tragbarer Solarkollektor der auf dem Rucksack beim laufen die Kamera, das Handy oder das GPS-Gerät lädt. Das wäre jedenfalls mal ein cooles Projekt.
Deutlich praktischer und vor allen Dingen bewährt ist die analoge Spiegelreflexkamera. Auf jeder Fotomesse und im Internet gibt es jetzt Restposten mit unheimlich viel günstigem Zubehör. Das heisst hier kann der Sifü für wirklich wenig Geld – verdammt gute Technik bekommen. Gut auch die analoge Kamera braucht Strom, vor allen Dingen wenn man einen Blitz mit sich rumschleppt, aber doch deutlich weniger als eine Digi-Cam.
 

GPS oder die Route nur auf Karte einzeichnen

Mit einer GPS-Maus oder einem GPS-Logger kann man tolle Sachen machen. Während du läufst schaltest Du das Ding ein und es merkt sich deine Route. Mithilfe von bestimmter Software kann man dann zb. Digitalfotos und deine Route zum Beispiel in google/maps oder Goolge-Earth anzeigen und Kommentieren. Sowas finde ich als Webmaster natürlich total cool. Zu meiner Zeit haben wir die Routen eben einfach auf der Karte eingezeichnet. Manchmal findet sich so eine Route auch in unserem Bilderarchiv, in der Regel aber eher nicht. Hier könnte die Technik helfen ein Fahrt nachzuzeichnen und anderen relativ dynamisch nahzubringen.

Handy

Nun ja, früher hätte ich mich mir manchmal schon gewünscht das so ein Ding da gewesen wäre. Ich kann mich an mehr als einen Notfall erinnern wo wir so ein Gerät gut gebrauchen hätten können.

Was denkt Ihr zu dem Thema? Habe ich noch Technik vergessen die man so auf Fahrt antrifft. MP3-Player und andere "Unsitten"?

Hättet ihr’s gewusst?: Billiger Telefonieren mit den Pfadfindern

Hättet Ihr’s gewusst?

Unser Bund bietet für Mitglieder des BdP günstigere Handy-Tarife (T-Mobil) an: Pfadfinden.de

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