Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Stamm Hattstein – Pfadfinder in Usingen

Zum Inhalt springen
  • Home
  • Gruppenstunden
  • Meute
  • Förderverein
  • Pfadfinder
  • Krimskrams
    • Ausrüstung
    • Sippenmaterial
    • Liederbuch
    • Rezepte
    • Die Regeln der Pfadfinder
    • Bantus
    • Lexikon
    • Kluft
    • Historie
  • Kontakt & Impressum

Autor: Ann-Carin

Lust auf Pfadfinder?

Du hast Lust auf Abenteuer in der Natur, Verantwortung und Spaß? Dann bist du bei den Pfadfindern des Stammes Hattstein genau richtig!

Nach dem Verlust des Goldschmidtshauses in Usingen galt es, eine lange und schwere Zeit zu überwinden. Nun ist diese Zeit überstanden. Mit frischem Wind in den Segeln, neuer Stammesführung und einem in Aussicht stehenden Grundstück geht es wieder los.

Unser Ziel ist es, Jugendlichen und Kindern das Pfadfindersein mit all seinen Vorteilen näherzubringen. Sie werden auf Fahrt gehen, neue Gebiete und Länder entdecken. Sie werden Erfahrungen machen, die sie während einer gewöhnlichen Jugendfahrt nie sammeln könnten. Auf Lagern werden sie andere Pfadfinder kennenlernen und sich untereinander messen können.

Derzeit besteht der Stamm aus den Wölflingen (Kindern zwischen 7 und 10 Jahren) und der Sippe „Weiße Wölfe“, für Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren. Falls Ihr Kind, Enkel oder Neffe in diesem Alter ist und Lust hat, in das Geschehen der Pfadfinder einzusteigen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt!

Ihn oder sie erwarten neben gemeinsamen Lagern und Fahrten wöchentliche Treffen und Gruppenstunden, bei denen draußen gewerkt, geschnitzt, gesungen oder einfach gespielt wird.
Falls Sie älter sind und selbst Verantwortung übernehmen möchten, sind Sie selbstverständlich ebenfalls herzlich zum Mitmachen eingeladen. Und zwar in unserem neu gegründeten Förderverein.

Mit dem 50-jährigen Jubiläum in Sicht blickt der Stamm auf viel Herausforderungen und Chancen – wie den Bau eines Stammheims, die Planung von Lagern im Ausland und vieles mehr.
Wenn Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Pfadfinder des Stammes Hattstein unterstützen sowie die Jugendarbeit stärken möchten, sind Sie herzlich willkommen!

Förderverein Pfadfinder „Stamm Hattstein“ e.V. gegründet

Olympische Spiele im Regen

Das Herbstlager des Pfadfinderstamms Hattstein sollte unter einem verregneten Stern liegen. Nach der einstündigen Busfahrt und dem Ankommen auf dem DPSG Zeltplatz Westernohe, machten sich die Pfadfinder/innen daran, das Lager aufzubauen, um dem angekündigten Regen zu entkommen.
Durch das Mithelfen aller und die gesunde Synergie der eingespielten Truppen wurden 2 Jurten und 2 Kohten schnell aufgestellt. Bevor es mit dem geplanten Programm jedoch am Folgetag losging, ließ die Gruppe diesen Tag mit einem entspannten Singen und Essen am Feuer ausklingen.
Die Nacht war unruhig, strömende Schauer vergossen sich über den Zelten der Pfadfinder. Am nächsten Morgen wurde schnell das Feuer angemacht, um nasse Klamotten zu trocknen. Pfadfinder finden eben für jedes Problem eine Lösung.
Nach dem Frühstück und dem Trocknen der Klamotten begann dann das eigentliche Lager. Olympische Spiele sollten es sein. Ganz nach Pfadfindermanier wurden Disziplinen wie der Feuerholzstaffellauf, das Elefantenrennen oder die klassische Knotenkunde abgefragt und geübt, auch das Singen vor einer Jury und mit Gitarrenbegleitung war besonders für die Jüngeren spannend. Nach einem gesunden und nahrhaften Mittagessen und der Verkündung der besten Gruppen am jeweiligen Posten, wurde das Programm fortgesetzt. Spiele für viele und ein Tauziehturnier standen auf dem Plan. Mit Regenjacken und Ponchos bewaffnet wurde das Programm trotz des leichten Regens durchgeführt. Das Highlight für viele Beteiligten war wohl das Tauziehturnier am Nachmittag. Andauernd wechselnde Teams zogen gegeneinander mit aller Kraft.
Am Ende des Abends wurden die von der Jury gelobten Songs vorgestellt und gesungen. Kleinere Kartenspiele wurden gespielt und vereinzelt Schnitzarbeiten angefertigt.
Am nächsten Morgen musste das durch den ständigen Regen nasse Zeltmaterial wieder in die Kisten und zurück nach Usingen transportiert werden. Nach dem Ankommen in Usingen halfen viele Wölflinge, Pfadfinder und Elternteile freiwillig, die nassen Planen auszulegen und Trockenes wieder gut zu verstauen.
Trotz des Regens ist das Lager geglückt und alle sind sicher wieder zu Hause angekommen.

Bundeslager bringt Pfadfinder aus aller Welt zusammen

Über 5000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen, unzählige Jurten und Kohten, ein kreatives Programm und die idyllische Landschaft in Königsdorf in Bayern erwarteten die Teilnehmenden auf dem Bundeslager 2022. Pfadfinder*innen aus der ganzen Welt versammelten sich zu diesem internationalen Spektakel. Auch der Stamm Hattstein aus Usingen machte sich mit einigen motivierten Jugendlichen auf den Weg zu dem 10-tägigen Lager. Dort angekommen wurden sie nicht enttäuscht. Die geballte Menge an Pfadfindern war für einige der erste Kontakt mit Stämmen aus der ganzen Welt. Zu sehen, dass alle ähnliche Moralvorstellungen trotz massiver lokaler Trennung besitzen, zeigte deutlich wie vereinigt, die Pfadfinder doch sind.

Das diesjährige Bundeslager stand unter dem Motto „Lebensträume“. Um bei den mehr 5000 Pfadfindern das Corona-Risiko möglichst zu minimieren, wurden die Stämme jeweils in eins von acht möglichen Unterlagern einsortiert. Jedes dieser Unterlager hatte seine eigene Geschichte zu erzählen und bot ein mehrtägiges, aufeinander aufbauendes Programm für ältere wie auch für jüngere. Teil des Programms waren Geländespiele, sportliche Wettkämpfe, kreatives Malen, der Austausch zwischen Stämmen und Sippen und vieles mehr.

Außerdem wurden jedem Stamm zwei Raus-Tage zugewiesen. An diesen Tagen konnte man die Gegend eigenständig erkunden. Das Bundeslagerteam stellte hierfür Busse bereit, die das Erreichen von selbst weit entfernten Zielen ermöglichten. „Als Stamm erkundeten wir zwei der wahrscheinlich schönsten Seen Deutschlands, den Kochelsee und Walchensee. Besonders der Walchensee überzeugte durch seine türkise Färbung und das herumlaufende Gebirge. Wir wanderten mehrere Stunden über den Bergkamm, bis wir uns belohnten mit dem Blick ins Tal und später dem Eintauchen in das kühle Wasser des Walchensees“, berichtet Nils Faeser, Sippenführer und Kassenwart bei den Hattsteinern.

Die Abende des Lagers waren durch laute Singe-Runden geprägt. Jedes Unterlager besaß sein eigenes Café, in welchen bis tief in die Nacht getrunken, gegessen und gesungen wurde. Pfandfinderlieder schallten über das ganze Gelände durch die Nacht. Die Stimmung war locker, lustig und befreiend. „Bundeslager hat es uns ermöglicht, neue Freunde und Bekanntschaften zu finden, andere Stämme kennenzulernen und generell eine Menge Spaß zu haben“, ist Nils Faeser begeistert.

Hattsteiner helfen Asterix und Obelix und verjagen die Römer

Nach Gallien ins Jahr 40 vor Christus führte ihr Pfingstlager die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Hattstein. Ganz Gallien war von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein, ein kleines Dorf leistete Widerstand. Und hier lebten Asterix und Obelix. Doch die beiden hatten sich wegen des Zaubertranks zerstritten und in diesen Streit wurden die Hattsteiner hineingezogen. Doch zunächst galt es, das Lager aufzuschlagen und die Zelte aufzubauen. Das Lager stand auf dem Jugendnaturzeltplatz Wiesbaden. Die Gallier baten die Hattsteiner, ihnen im Kampf gegen die Römer zu helfen. Um dafür zu trainieren, gab es am Samstagvormittag zunächst einen Postenlauf, bei dem verschiedene Aufgaben bewältigt werden mussten. Nachmittags haben zwei Teams gegeneinander „Capture the Flag“ gespielt, bei dem das eine Team eine Flagge stehlen, das andere Team dies verhindern musste. Zwischendurch gab es immer wieder Gelegenheit, u.a. Wikingerschach zu spielen oder das Gelände zu erkunden. Als abends dann der Zaubertrank ausgegeben wurde, kam es zum Streit zwischen Asterix und Obelix. Denn Obelix wollte unbedingt auch etwas abbekommen, was ihm jedoch von Miraculix und Asterix verwehrt wurde. Und so kam es am Sonntagvormittag zum Kampf zwischen den beiden, die jeweils eine Gruppe der Pfadfinder auf ihre Seite ziehen konnten. Bei einem Spiel versuchte das Team Obelix dem Team Asterix den Zaubertrank zu stehlen. Team Obelix war zwar erfolgreich, doch leider verschütte Obelix den Trank, bevor er ihn trinken konnte. Und dann griffen auch noch die Römer an. Jetzt galt es, so schnell wie möglich die Kräuter für einen neuen Zaubertrank zu sammeln, woran die Römer die Gallier und die Hattsteiner hindern wollten. Doch sie hatten keine Chance. Nachdem alle Kräuter eingesammelt waren, braute Miraculix einen neuen Zaubertrank und die Römer wurden in die Flucht geschlagen. Zu guter Letzt vertrugen sich Asterix und Obelix auch wieder.

Die Abende ließen die Pfadfinder stets am Lagerfeuer bei einer gemütlichen Singerunde ausklingen. Am Samstagabend wurde eine Nachtwanderung durch die Weinberge gemacht, an deren Ende einigen Wölflingen und Sipplingen ihre Halstücher verliehen wurden. Dies ist immer ein besonderer Moment für den ganzen Stamm. Dieses Mal wurde zudem eine neue Sippe gegründet und die älteren Wölflinge verabschiedeten sich von der Meute. Sie wurden von ihrer neuen Sippenführung Oskar Rehnert und Cedrik Kramer in Empfang genommen. Ein neuer Name war schnell gefunden: Weiße Wölfe.

Einladung zum Stammes-Jubiläum

[vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]

Presse-Echo zum Usinger Flohmarkt 2015

Waffel-Bäckerei der Hattsteiner: Die Meute „Ikki“ ist nicht zu bremsen.

Sippe Yeti bewährt sich beim Technik-Lager

Die Sippe Yeti hat am vergangenen Wochenende auf dem Technik-Lager geschlossen ihre Lilien-Probe abgelegt und ist bestens für die große Fahrt nach Rumänien in den Sommerferien gerüstet.

Anca zeigt den Jungs, wie man den Achterbund richtig schlägt.

Trotz der brütenden Hitze mussten verschiedene Feuer-Arten entfacht werden.

Ein Freund ist auf die letzte Fahrt gegangen

In Gedenken an unseren Freund – und Förderer Jörg Kujaw

Was Pfadfinder so machen

 

Ältere Beiträge »
Stamm Hattstein – Pfadfinder in Usingen
  • Kontakt und Impressum
  • Datenschutzerklärung