Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Stamm Hattstein – Pfadfinder in Usingen

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Jahr: 2008

Der Stamm hat gewählt: Der Führungskreis für 2009

Auf der diesjährigen Nikofahrt in den UHU hat der Stamm im Thing einen neuen Führungskreis für 2009 gewählt.

StammesführerIn: alpi, Stefanie Wilke (stafue@stamm-hattstein.de)

stellv. StammesführerIn: Willi, Kristina Wilke (stellv.stafue@stamm-hattstein.de)

Kassenwart: Pascal Hagenah (kassenwart@stamm-hattstein.de)

Pressewart: Schubsi, Julia Dörnte (jule.doernte@web.de)

Heimwart: Larissa Gailing

Materialwart: Ishtar Höffler

Landesdelegierte: 2.Landesdelegierter: Niemand, Boris Ruiter

stellv. Landesdelegierter: Manuel Grießer

stellv. Landesdelegierte: Schubsi, Julia Dörnte

 

Zur Zeit gibt es im Stamm drei Sippen, davon zwei Mädchensippen und eine Jungensippe, und die Meute "Ikki" für  7 bis 11 jährige Kinder.

Pascal Hagenah (pascal@stamm-hattstein.de) leitet die Jungensippe "Schwarzer Rabe" , die aus 11 bis 13 jähriegen Jungen besteht und sich freitags von 15:30 bis 16:30 im Keller des Goldschmidthauses treffen.

Die Mädchensippe "Erdmännchen" treffen sich jeden Mittwoch von 16:30 bis 17:30. Die Sippe besteht aus 12 bis 14 jährigen Mädchen und wird von Therese Pauli (therese.pauli@gmx.de)  und Ishtar Höffler geleitet,

die andere Mädchensippe "Jalpari" wird von quax, Carolin Fink (caro_quax@gmx.de), geleitet und besteht aus 12 bis 14 jährigen Mädchen, die sich freitags von 17:00 bis 18:30 treffen.

 

Die Meute sucht noch interessierte Kinder, die Spaß am Spielen in der Natur mit anderen Kindern haben und gerne mit einer Gruppe unterwegs sein wollen.

Wenn du mindestens 7 und maximal 11 bist, dann laden wir dich herzlich ein, am Mittwoch von 15  bis 16 Uhr in die Meutenstunde in unserem Heim im Goldschmidtshaus (Pfarrgasse 1, Usingen) zu kommen.

Für mehr Informationen wende dich an willi (Kristina.Wilke@gmx.de)

 

 

 

Bula 2009 -INTERN-

Interner Bereich zur Orga und zum Weiterschreiben des Bula:

 

Der Lagerplatz (der gelb schraffierte Platz ist Hessen): 

Seitenweit – Bundeslager vom 29.07. bis 08.08.2009

 

 Die offizielle Homepage zum Bula mit allen interessanten und wichtigen Informationen findet  ihr hier. 

News aus erster Hand gibt es auch hier (Twitter-Account).

Die Stammesinfo 3 gibt es hier.

 Hier eine List mit allen wichtigen Terminen für die Vorbereitung auf das Bula:

  • Bis 31.12.2008 Stammesanmeldung -Einwahl in die Unterlager-Kapitel  01.01.2009 Beginn der namentl. Anmeldung
  •  31.03. Anmeldeschluss !
  •  -bis Mai Eingabe der Programmangebote in die Datenbank
  •  -ab Juni Einwahl in die Programmangebote LaPfilaBula-Info-Jurte Programmanbieter-Treffen
  •  Sommer 2009 Bundeslager

Für User zum weiterlesen

Erste-Hilfe-Kurs am 21. und 22. Februar 2009

Wird schon wieder...Den 16 stündigen Erste-Hilfe-Kurs könnt ihr für Führerschein, Juleica und fürs tägliche Leben gebrauchen. Die Kosten sind im Vergleich zu anderen Angeboten sehr moderat. Wenn ihr Interesse habt schickt mir eine Mail oder gebt die Anmeldung (die in Kürze rauskommt) eurem Sippenführer.
 
 
 
 
Alles wichtigen Infos:

Alter: ab 14 Jahre
Datum: 21+ 22 Februar
Uhrzeit: jeweils 9-17 Uhr Treffpunkt Heim 8 Uhr
Kosten: 25 € (Essen wird komplett vom Bezirk gesponsert)
Ort: Frankfurt im Heim der Turtels

 

Phönix Finnland 2006 Fotos online

Finnland 2006Eva hat Fotos von der Finnland 2006 Tour der Phönixe entdeckt. Wär cool – wenn noch ein paar andere Phönix-Bilder auf der HP landen könnten.

Herbstferien – Zeit für eine Tour durch den Taunus?

Sippe im Herbst baut Kohte aufEs sind bald Herbstferien und es gibt nichts schöneres als im Herbst noch mal eine Fahrt oder einen Kurztripp durch den Taunus zu machen. Solche Fahrten eignen sich besonders für junge Sippen. Es ist nicht weit nach Hause, man kann üben wie eine Kohte aufzubauen geht und man muss keine Höchstleistungen an Entfernungen zurücklegen. Da es etwas kälter ist, braucht man aber gute Schlafsäcke und meistens kommt man mit einer Erkältung nach Hause.

Aber ist es das nicht Wert – bei klarer Herbstluft durch den sonnigen Taunus zu spazieren? Gibt es eine Sippe die fährt?

Fotos vom Spielplatzfest im Schleichenbach

 In der Gallery findet ihr ein paar schöne Fotos von Pascal zum Spielplatzfest (23.08.08).

Der Schmied von Schmitten

Eine alte Sage um Schmitten und Burg Hattstein

(weitere historische Infos findet man hier)

Lange schon sind die Mauern der Burg Hattstein, die einst von stolzer Höhe über die Lande sah, verschwunden; lange schon klingt nicht mehr das Klappern der Pferdehufe und das Klirren von Speeren und Spießen, aber dennoch ist die Erinnerung an die Burg Hattstein und an ihre Herren lebendig in der Erzählung der Menschen, die dort zwischen waldigen Bergen und tiefen Wäldern wohnen und arbeiten. Schmitten und die Burg Hattstein, besonders aber ihre Zerstörung, stehen im Mittelpunkt einer Sage, die uns mündlich bis auf den heutigen Tag überliefert worden ist. Der "Schmied von Schmitten" ist eine bekannte Figur des heimatlichen Sagenschatzes. Welche Bewandtnis hat es nun mit dem Schmied von Schmitten? Man erzählt: Vor langer, langer Zeit stand auf hohem, steinigen Felsen die Burg Hattstein, schier uneinnehmbar und gut befestigt. Im Turm der alten Burg hing ein silbernes Glöcklein, das ein Andenken an schwere Stunden der Not war. Als nämlich einst die Burg von feindlichen Rittern bestürmt wurde und das Kriegsglück sehr wechselvoll sich bald den Angreifern, bald den Verteidigern zuwandte, schlich sich beherzt des Ritters Töchterlein in das Lager der Feinde, um Gnade zu erflehen und die Burg und ihre Mannen zu schonen. Als die Feinde wieder abgezogen waren, suchte man der rettenden Tat des mutigen Mädchens ein bleibendes Andenken zu sichern. Eine silberne Glocke sollte fortan vom Turme aus das Nahen von Feinden, Freude und Leid verkünden. Und gar bald verbreitete sich die Mär, dass Burg Hattstein uneinnehmbar sei, solange die Silberglocke im Turme der Burg hinge. Und so kam es, dass Jahrzehnte, ja selbst Jahrhunderte lang die Hattsteiner zufrieden und friedlich leben konnten und kein Ansturm der Burg etwas schadete. Die Ritter von Hattstein waren im Lande gute Herren, verwalteten mit Umsicht ihr Erbe und taten Recht jedem, einerlei ob er nun Herr oder Knecht war.

Nach Generationen aber wandte sich der Sinn der Ritter. Aus Rittern wurden Räuber, vor denen weder die Dörfer noch die Straßen sicher waren. Sie plünderten, raubten, wagten Überfälle, schlugen Menschen und Tiere. Besonders wüteten die Hattsteiner im ihrer Burg so nahe gelegenen Schmitten. Es verging wohl kein Tag, an dem nicht eine neue Schandtat der Raubritter bekannt wurde. Der schmittener Einwohner bemächtigte sich ein berechtigter Zorn. Die ehrbaren Nagelschmiede und Bauern des Taunusdörfchens wollten die mutwillige Zerstörung ihres Besitzes und ihrer Habe nicht länger mitansehen und warteten nur auf einen Augenblick, der günstig genug war, das Räubernest Hattstein auszuräuchern. Besonders ein Schmied von Schmitten, – sein Name ist uns nicht bekannt – hatte dem Raubritter von Hattstein Rache geschworen; denn der hatte sein eigenes Weib geschändet. Damals war der Schmied wutentbrannt mit einem glühenden Eisen, das er gerade aus der Esse genommen hatte, dem hattsteinischen Ritter nachgelaufen und hatte ihn böse zugerichtet. Seinen schweren Schmiedehammer hatte er einem der Reitknechte ins Kreuz geworfen, dass er tot zusammengebrochen war. Dem Ritter selbst aber hatte er Rache geschworen und er war gewohnt, seine Schwüre zu halten. Er wollte das Land und seine ehrbaren, arbeitsamen Menschen von Ritterwahn und Räuberhand befreien.

Der Tag, der dem Schmied die Möglichkeit bot, seinen Schwur einzulösen, war nicht allzu fern.

Das Unwesen, dass die Ritter von Hattstein trieben, hatte andere Burgherren veranlasst, den Raubrittern auf der Burg Hattstein die Fehde anzusagen und Burg und Mannen zu vernichten. So zog denn eines Tages im Morgengrauen ein Heerhaufen von der Mainebene herauf, kam über den Kamm des Taunus in das friedliche Weiltal und belagerte Hattstein. Die Zahl der Belagerer war überaus groß und dennoch wollte es nicht gelingen, die Burg Hattstein zur Übergabe zu zwingen. Schon Tage und Wochen lag man in den Wäldern, ohne zu einem Ergebnis zu gelangen. Der Obrist, der den Heerhaufen der Frankfurter anführte, stand ratlos da, und als er gar von Leuten aus der nahen Umgebung hörte, dass die Burg für uneinnehmbar gelte, sank ihm ganz der Mut und die Angriffslust. Da trat vor ihn hin der Schmied von Schmitten, erzählte von der silbernen Glocke im Burgturm und von der Uneinnehmbarkeit der Burg. "Solange die silberne Glocke noch im Turm hängt, vermag selbst das stärkste Heer nicht, die Burg zu stürmen. Aber wenn die Glocke verschwindet, dann ist mir ihr auch Hattsteins Glück gestohlen." So rief er dem Obristen zu. Der sah sich den bärigen Schmied, der ihm so Wunderliches sagte an, und als er in die ehrlichen Augen des braven Mannes sah, glaubte er an die Wundermär der Glocke und schnell war der Entschluss gefasst, vor dem Sturm heimlich die Glocke vom Turm der Burg zu holen. Wer aber sollte dies tun? Keiner von seinen Leuten kannte die Gegend, keiner kannte die Burg und keiner den Turm. Zum zweiten Male trat der Schmied von Schmitten vor den Kriegsmann: "Ich will es tun!".

Der Schmied von Schmitten kannte sich aus in den Wäldern seiner Heimat, er kannte auch die Burg und ihre Anlage. In der Nacht, als die Finsternis jede Bewegung verschleierte, schlich er auf steilem Pfade zur Burg hinauf, erklomm die hohe Mauer und erlauschte sich das Losungswort der Knechte, die im inneren Burghof als Wachen aufgestellt waren. So war es ihm jetzt ein leichtes, ins Innere der Burg zu kommen, den Turm hinaufzusteigen und die silberne Glocke herunterzuholen. So still und leise wie er gekommen, schlich er den Weg zurück ins Lager des Obristen, brachte die Glocke und konnte berichten, wie man sich in der Burg zur Verteidigung eingerichtet hatte. Schnell war der Plan zum Sturme fertig und mit den ersten Strahlen der Sonne erstiegen die Mannen der Frankfurter den Burgberg. Der Schmied von Schmitten stürmte voran, es galt jetzt, den Eid zu halten den er geschworen hatte.

Der Glöckner von Hattsteins Burg wollte das Wunderglöcklein läuten, aber er fand es nicht mehr an seiner Stelle. Als der Burgherr hörte, dass die silberne Glocke verschwunden sei, gab er jede Hoffnung auf einen Sieg auf, und mit ihm seine ganze Söldnerschar. Es dauerte nicht lange, da standen die ersten Mannen der Belagerer auf der Brücke der Burg, es entspann sich ein kurzer, heftiger Kampf und dann war es um Hattsteins Herrlichkeit geschehen. Der letzte Ritter war gefallen, die Burg geschleift, kein Stein blieb auf dem anderen.

"Heil dem Schmied von Schmitten" war der Siegesruf der Frankfurter. Als Belohnung für seine tapfere Tat bot man dem Schmied Geld und Gut, soviel er begehrte, aber der wies es zurück. "Ich will nicht Lohn noch Güter haben, denn ich habe DAS getan, was ich meiner Heimat schuldig war. Ich will, dass in der Zukunft Mann und Frau und Kind unserer Heimat sicher sind vor eines Hattsteiners Willkür. Gebt mir deshalb die Glocke, die jahrzehntelang die Burg der Ritter schützte, ich will sie versenken im tiefen Grund. Es soll Hattsteins Grab werden und niemals soll auferstehen das Geschlecht der Ritter von Hattstein."

Alles geschah so, wie der Schmied gesagt hatte, die silberne Glocke, das Glück von Hattstein, wurde versenkt, die Burg und ihre Ritter werden niemals wieder auferstehen.

 

Von wegen!!!

Unser Stammes-Rundbrief Hobbit

Der Hobbit ist der in unregelmäßigen Abständen erscheinende Rundbrief des Stammes Hattstein. Berichtet wird von Fahrten, Lagern und Aktionen.

Unser Jubiläums-Hobbit ist da !

Rechtzeitig zum großen Jubiläum ist er nun doch fertig geworden: Der HOBBIT Nr. 16

Dank an die Redakteurin Jemand und die Autoren:

Niemand, Jane, Ishtar, Isa, Quax, Karo, Ikki, Trampel.

Übersicht über die bisher erschienenen Ausgaben unseres Stammesrundbriefs:

10. Dezember 1988

08. Juli 1989

16. Dezember 1989

07.Juli 1990

30. November 1990

18. November 1991

08. Februar 1993

13. Juli 1996

11. Dezember 1998

02. Februar 2000

01. Dezember 2000

September 2003

06. Juli 2005

08. Juli 2006

August 2008

20. August 2011

 

„Hast du heute schon deine gute Tat getan?“ Vorurteilen begegnen

Immer wieder macht man widersprüchliche Erfahrungen, wenn man als Pfadfinder in der Öffentlichkeit Auftritt. Auf der einen Seite erfährt man die herzlichste Unterstützung in allen Lebenslagen, die man vor allem auf Fahrt im Ausland immer wieder zu schätzen lernt. Auf der anderen Seite wird man häufig von Jugendlichen mit Vorurteilen und verbalen Angriffen konfrontiert.

Auch wenn bei mir die positiven Erfahrungen überwiegen, stellt sich die Frage, wie wir auf letzteres reagieren? Einfach darüber hinwegsehen und weiter laufen, oder z.B. umständlich versuchen, den tieferen Sinn hinter dem Satz "Jeden Tag eine gute Tat" zu erklären. Rückt einen in die Opferrolle und man wird mit größter Wahrscheinlichkeit als Unterlegener aus der Situation rausgehen.

Deshalb hier fünf Abwehrstrategien, die ich heute morgen in einem schönen Artikel mit dem Titel "Nachhilfe in Schlagferitgkeit" (im Internet leider nur für Abonennten zugänglich) in der FAZ gefunden habe.

"Hast du heute schon deine gute Tat getan?" sagt dein Angreifer provozierend. So kannst du reagieren.

  1. Übertreiben: Zustimmen und danach noch einen drauflegen. Antwortbeispiel: "Natürlich, ich bin doch ein plichtbewusster Pfadfinder, das ist das erste woran ich nach dem Aufstehen denke."
  2. Ironisieren: Im gleichgültigen Tonfall bringst du eine ironische Kurzbemerkung. Damit zeigst du, dass der Angriff dich nicht berührt. Antwortbeispiel: "Ne hab heut noch keine Oma gefunden, der ich über die Straße helfen konnte"
  3. Kontern: am besten so, dass der andere selbst schlecht dasteht und erst kurz überlegen muss, bevor er das Gesagte versteht. Antwortbeispiel: "Ich habe sie soeben vollbracht, indem ich deiner arroganten Frage geduldig zugehört habe."
  4. Verwirren: Du wechselst das Thema, so dass der andere denkt er hätte gerade was nicht kapiert, aber nicht so dass es aussieht als würdest du dem Angriff ausweichen. Antwortbeispiel:"Genau das hasse ich an dem Job. Das alten Leuten, denen man gerade über die Straße geholfen hat, in dem moment einfällt, das sie was zu Hause vergessen haben."
  5. Ins leere laufen lassen: Einen möglichst absurden Nutzen aus der Antwort ziehen. Antwortbeispiel: "Verdammt, stimmt jetzt hab ich vergessen meine Oma aus dem Altersheim abzuholen. Danke das du mich erinnert hast."

Wichtig sind natürlich gerader Gang, durchgedrückte Schultern und offener Blickkontakt. Alles andere ist Gift. Ein Buch zum Thema geschrieben hat Matthias Pöhm "Schlagfertig auf dem Schulhof – Wie man Großmäulern Paroli bietet": Ich hab es selbst nicht gelesen, weil ich außer in meiner Grundschulzeit nie wirklich Probleme damit hatte 🙂 , aber interessant für betroffene ist es bestimmt.

Der Vollständigkeitshalber hier noch die Erklärung, was es mit der guten Tat aufsich hat.

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